Cloverfield

Hier eine kleine Warnung ….

Falls irgendjemand vorhat in den Film „Cloverfield“ von J.J. Abrams zu gehen: Lasst es!

Unglaublich, mit was für einem Mist man heute Geld machen kann: Die „Kameraführung“ ist durchgehend auf Amateur gemacht, allerdings so schlecht, wie es nicht mal ein unbedarfter Normalo hinbekommen würde. Selbst in ruhigen Interviews am Anfang des Films ist die Kamera schief und die aufgenommenen Menschen komisch angeschnitten, in der Action muss man dann schon einen guten Magen haben, um nicht durch das Gewackel in die Übelkeit getrieben zu werden.
Bei ein bis zwei Szenen wird dadurch das wohl beabsichtigte „Mittendrin statt nur dabei“ Gefühl erzeugt, den Rest des Films hofft man einfach nur, dass endlich der Akku der Kamera leer ist oder die Hauptdarsteller endlich sterben.

Die „Story“ des Films ist sehr mager, Manhatten wird von einem Monster angegriffen, man begleitet ein paar Leute die versuchen zu fliehen. Das war’s. Eine magere Liebesgeschichte ist noch eingeflochten, tut aber nicht wirklich etwas zur Sache. Am Ende des Films würden richtige Filme erst anfangen, vielleicht kam da ja der Streik der Drehbuchautoren dazwischen, wer weiss 😉

Also, investiert euer Geld und eure Zeit lieber in etwas Vernünftiges! Ehrlich!

P.S.: Wieso hat der Streifen so eine gute Bewertung in der IMDB? War ich in einem anderen Film?